Autovaccine (übersetzt: "Eigenimpfstoff") werden aus körpereigenen Keimen eines Patienten über ein Labor hergestellt, und nur bei diesem Patient angewandt. Es handelt sich also um ein Individualarzneimittel, das optimal auf das Immunsystem des jeweiligen Patienten abgestimmt ist.

 

Die Kontinuierliche Konfrontation des Organismus mit sukzessive ansteigenden Dosen von Autovaccine (gespritzt, in Tropfenform oder als Nasenspray verabreicht) führt zu einer Immun-, Stoffwechsel- und Floramodulation.

 

Generell lassen sich zwei Typen von Autovaccinen unterscheiden:

 

AutoColiVaccine

AutoColiVaccine werden aus Escherichia coli (Darmbakterium) hergestellt. Escherichia coli sitzen im Darm und sind ein Teil des Immunsystems des Körpers.

 

Infektionsbezogene Autovaccine

Hier werden Erreger aus dem jeweiligen Infektionsherd, beispielsweise aus den Atemwegen bei einer Erkältung, dem Genitalbereich, den Harnwegen oder der Mundschleimhaut gewonnen, beispielsweise durch einen Abstrich.

 

Autovaccine werden beispielsweise bei chronischen bzw. wiederkehrenden und allergische Beschwerden eingesetzt wie:

  • Nasennebenhöhlenentzündung, Bronchitis, Mandelentzündung
  • Akne, Furunkulose
  • Blasen- oder Harnwegsentzündung
  • Asthma bronchiale, Hausstaubmilbenallergie, Heuschnupfen
  • Neurodermitis

Naturheilpraxis Mireille Wackerl

Traditionelle & moderne Verfahren

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